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Vom Spießbürger zum Wutbürger?

Die Bürger in Bremen schließen sich dem freien Bürger – Netzwerk an!


Vom Spießbürger zum Wutbürger?


Die Bürger in Bremen sind frei, unabhängig und politisch interessiert, gehören aber keiner politischen Partei an, die Bürger unterliegen keiner unterordnenden Raison, die Bürger verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen.

Die Bürger in Bremen wollen ihren Wohn- und Lebensraum Umwelt- und Menschen gerecht gestalten und wenden sich gegen jegliche Umweltverschmutzung und Zerstörung ihres Wohnumfeldes.

Die Bürger in Bremen organisieren sich über ein freies Bürger – Netzwerk ohne Statuten oder Verordnungen.

Die Bürger in Bremen sind basisdemokratisch und empfinden sich als außerparlamentarische Opposition.

Jeder Bürger kann mitarbeiten und auf Empfehlung ein Mitglied des Bürger – Netzwerkes werden.

Die Bürger in Bremen werden alles unterstützen, was den Menschen dient und alles bekämpfen, was der Natur schadet.


Die Bürger in Bremen stehen ein für:

  • Mehr Bürger – Engagement,

  • Mehr Demokratie,

  • Mehr Bürgerbeteiligung,

  • Mehr Volksentscheide,

  • Mehr Transparenz in Verwaltungen und Behörden,

  • Mehr bürgernahe Politiker, denn Ehrlichkeit und Verständnis setzen sich durch!

#Bremen – #Petition gegen #Umweltverschmutzung und #Grundwasservergiftung!

Sunday

#PEGIDA wächst weiter, die evangelische Kirche schrumpft

PEGIDA wächst weiter, die evangelische Kirche schrumpft

_von Gerd Meyer Schultze
PEGIDA wächst weiter. Es ist unwesentlich, ob es nun 17.500 waren, die in Dresden am 22.12.2014 zusammen kamen, wie die Polizei behauptet, 17.000 wie die linke Tageszeitung schreibt oder über 20.000, was die Veranstalter versicherten. Die Politiker, die sich beharrlich weigern, das geltende Ausländerrecht zur Anwendung zu bringen, haben durchaus Grund zur Sorge.
In der Stadt waren immer noch viele besorgte Bürger der PEGIDA Demonstration fern geblieben. Sie befürchteten berufliche Nachteile oder gewalttätige Angriffe, der aus ganz Deutschland zusammen gekarrten linksextremen Schläger, die sich unter dem Motto «Dresden Nazifrei» zusammen fanden. Aber ihre Zahl nimmt stetig ab. In den einschlägigen Foren wird darüber debattiert, dass die Linksextremen zunehmend Mobilisierungsprobleme haben. Dazu mag auch betragen, dass die Wahrnehmung der Teilnehmer aber auch der unbeteiligten Passanten immer mehr von dem abweicht, was Mainstreampresse und Fernsehanstalten ihren Lesern und Zuschauern als Information anbieten. Neben einseitigen und verzerrten Berichten, Nachrichten, die verschwiegen werden, sind es nun auch «bestellte» Berichte, welche die Berichterstattung über PEGIDA kennzeichnen.
Frank Jansen vom Berliner Tagesspiegel wollte seinen Lesern unbedingt mitteilen, dass der AFD Fraktionschef im Brandenburgischen Landtag, Alexander Gauland, auf der Demo einen hellbraunen Mantel getragen habe. Schon vor 20 Jahren trat Jansen in seiner Berichterstattung dadurch hervor, dass er die Nationalliberalen in der Berliner FDP diffamierte.
Die weggelassenen Informationen bringen in der Summe einen langfristigeren Glaubwürdigkeitsverlust. So fragen sich immer mehr Menschen, warum in den Medien der Umstand, dass eine städtische Gesellschaft für eine Promotion Aktion gegen PEGIDA für 10 Euro die Stunde Helfer anwarb, verschwiegen.
In Dresden macht derweil das Gerücht die Runde, die Mitarbeiter der Semper Oper hätten mehr oder weniger zwangsweise eine Anti PEGIDA Erklärung unterschreiben müssen. Dazu passt dann, daß die u. a. auch von staatlichen Kulturzuschüssen existierende Semper Oper veranlasst hatte, gutmenschlicher Parolen («Refugees wellcome») an die umliegenden Häuserwände zu strahlen, um die Teilnehmer der Versammlung zu ärgern. Mitgebrachte Deutschlandfahnen wurden einfach etwas höher getragen und verhinderten die meiste Zeit die Propaganda. Eine Aufgabe für kritische Stadtratsfraktionen wäre es, nachzufragen, wer die Kosten dieser Aktion getragen hat.
Der dreiste Fälschungsversuch des Politmagazins Panorama hingegen ließ sich nicht länger verheimlichen. Ein früherer NDR-Mitarbeiter – nunmehr bei der privaten Konkurrenz RTL angestellt – gab sich (mit oder ohne Wissen der Panorama-Leute) als PEGIDA Teilnehmer aus und erzählte den „Reportern" das, was sie gern hören wollten.
Der 22. Dezember 2014 wurde für die Gegendemonstranten eine deprimierende Niederlage. Anders als die TAZ ihren Lesern einreden will, war das linksextreme Gegröle nicht auf dem Vorplatz der Semper Oper zu hören. Auch dort gemeldetes aggressives Verhalten der PEGIDA Teilnehmer gegenüber Mainstream Journalisten war nicht bemerkbar – es sei denn daß diese sich durch die Ignorierung ihrer Frage bereits belästigt fühlen. 5.000 Gegendemonstranten – wie von der TAZ gemeldet – waren nicht zu zählen. Die Polizei kam auf 4.000. Beobachter meinten eher nur eine Handvoll gesehen zu haben. Vielleicht hatten sich die „Kollegen" auf den nahen Weihnachtsmarkt verirrt und die dortigen Teilnehmer gezahlt? Zusammenstöße der Linksextremen mit der Polizei waren – wie üblich – zu verzeichnen. Hendrik Zörner vom Journalisten-Verband (DJV) meint, die PEGIDA-Demonstranten hätten ein gestörtes Verhältnis zum Grundrecht der Pressefreiheit hätten.
Der Veranstaltungsorganisator und Hauptredner Bachmann zitierte in seiner Hauptrede Bundeskanzlerin Angela Merkel – allerdings Reden aus vergangenen Jahren (Pflicht zur Integration) und las aus dem Buch des Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowski vor. Weitere Redebeiträge kamen von einem niederländischen und einem französischen Demonstrationsteilnehmer, die von den Erfahrungen ihrer Heimatländer mit der Islamisierung berichteten. Zwischen den Feiertagen wird es keine PEGIDA geben, aber Anfang Januar 2015 werden sich wieder mehrere Zehntausend versammeln, um den Bürgerinteressen gegenüber der Politik Gehör zu verschaffen.
War da noch was? Ja, die evangelische Kirche ließ sich auch vernehmen. Zwar wurde der linksextreme «Jugendpfarrer» Lothar König nicht gesehen, aber in der Kreuzkirche gab es ein ökumenisches Friedensgebet und Kirchenvertreter regten sich darüber auf, daß auf der PEGIDA-Demo Weihnachtslieder gesungen wurden. Die evangelische Kirche – besonders in den neuen Bundesländern – hat auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nicht begriffen was Kirchgänger und Kirchensteuerzahler erwarten. Wie wäre es mit der Verkündigung der Frohen Botschaft und dem Verzicht auf linksextreme Indoktrination? Die Mitglieder der EKD in den neuen Bundesländern haben von ihrer Anzahl her schon fast Sektencharakter erreicht. Dabei waren auf der PEGIDA Demonstration auch bekennende Christen anzutreffen, die sich gerade unter Berufung auf die Heilige Schrift und das Gebot der Nächstenliebe zu PEGIDA bekannten. Auch dort scheint es eine Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Nomenklatura und dem Fußvolk zu geben. Der Berliner Bischof Markus Dröge rief hat dazu aufgerufen, die Proteste der islam- und asylkritischen Pegida-Anhänger ernst zu nehmen. Er halte die meisten Forderungen für „schlicht und harmlos".
Die frühere SED-Funktionärin Edith Martha Franke lehnte in ihrer Eigenschaft als Chefin der Dresdner Tafel eine Spendensammlung auf der PEGIDA ab. Die Ärmsten der Armen der Dresdner Bio Deutschen werden ihr diese politische Standfestigkeit gewiss danken. Thüringens neuer Ministerpräsident Bodo Ramelow von der SED-Nachfolgepartei geht von einem «seltsamen Klima» in der sächsischen Landeshauptstadt aus. Das meldete das frühere Zentralorgan der SED, das Neue Deutschland.