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Vom Spießbürger zum Wutbürger?

Die Bürger in Bremen schließen sich dem freien Bürger – Netzwerk an!


Vom Spießbürger zum Wutbürger?


Die Bürger in Bremen sind frei, unabhängig und politisch interessiert, gehören aber keiner politischen Partei an, die Bürger unterliegen keiner unterordnenden Raison, die Bürger verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen.

Die Bürger in Bremen wollen ihren Wohn- und Lebensraum Umwelt- und Menschen gerecht gestalten und wenden sich gegen jegliche Umweltverschmutzung und Zerstörung ihres Wohnumfeldes.

Die Bürger in Bremen organisieren sich über ein freies Bürger – Netzwerk ohne Statuten oder Verordnungen.

Die Bürger in Bremen sind basisdemokratisch und empfinden sich als außerparlamentarische Opposition.

Jeder Bürger kann mitarbeiten und auf Empfehlung ein Mitglied des Bürger – Netzwerkes werden.

Die Bürger in Bremen werden alles unterstützen, was den Menschen dient und alles bekämpfen, was der Natur schadet.


Die Bürger in Bremen stehen ein für:

  • Mehr Bürger – Engagement,

  • Mehr Demokratie,

  • Mehr Bürgerbeteiligung,

  • Mehr Volksentscheide,

  • Mehr Transparenz in Verwaltungen und Behörden,

  • Mehr bürgernahe Politiker, denn Ehrlichkeit und Verständnis setzen sich durch!

#Bremen – #Petition gegen #Umweltverschmutzung und #Grundwasservergiftung!

Thursday

Elf Jahre Guantánamo: Obama muss das Gefangenenlager endlich schließen!

Elf Jahre Guantánamo: Obama muss das Gefangenenlager endlich schließen!

US-Präsident Barack Obama hat sein Versprechen, Guantánamo zu schließen, immer noch nicht eingelöst: © Scott Langley

foto: Joshua Sherurcij

Am 11. Januar 2002 brachten die US-Behörden die ersten Gefangenen in das Gefangenenlager Guantánamo. Seitdem wurden dort etwa 800 Männer inhaftiert. Nur einer von ihnen wurde vor ein Zivilgericht in den USA gestellt. In einigen Fällen verkündeten Militärkommissionen nach unfairen Verfahren ihr Urteil. Mehrere Häftlinge haben sich selbst an US-Gerichte gewandt, um prüfen zu lassen, ob ihre Haft rechtmäßig ist. In wenigen Fällen hatten sie Erfolg und wurden entlassen. Doch die große Mehrheit der Gefangenen war oder ist weiterhin ohne Urteil inhaftiert. Derzeit befinden sich in dem Gefangenenlager 166 Männer.

Amnesty International fordert, das Gefangenenlager zu schließen und alle Gefangenen entweder freizulassen oder in einem fairen Verfahren einer Straftat anzuklagen.

Elf Jahre Guantánamo: Zahlen und Fakten

11 - Vor 11 Jahren wurden die ersten Gefangenen auf den US-Marinestützpunkt in Guantánamo Bay auf Kuba überführt.

166 - Zurzeit sind 166 Männer in Guantánamo inhaftiert.

90 - 90 der 166 Gefangenen stammen aus dem Jemen, darunter einer, der von einer Militärkommission zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde. Im Januar 2010 verfügte US-Präsident Obama ein Moratorium für Gefangenentranporte in den Jemen. Seitdem wurde ein Gefangener aus dem Jemen freigelassen.

779 - Nach Auskunft der US-Behörden waren insgesamt 779 Gefangene in Guantánamo inhaftiert, die große Mehrzahl ohne Anklage oder Gerichtsverfahren.

600 - Seit 2002 wurden mehr als 600 Gefangene aus Guantánamo in andere Länder gebracht, darunter Afghanistan, Ägypten, Albanien, Algerien, Australien, Bahrain, Bangladesch, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Deutschland, El Salvador, Frankreich, Großbritannien, Irak, Iran, Jemen, Jordanien, Kasachstan, Katar, Kuwait, Libyen, Malediven, Marokko, Mauretanien, Pakistan, Russland, Saudi-Arabien, Schweden, Somalia, Spanien, Sudan, Tadschikistan, Tunesien, Türkei, Uganda, USA und Vereinigte Arabische Emirate.

O - Kein Gefangener wurde in die USA entlassen.

10 - Die Gefangenen wurden in mindestens 10 Ländern verhaftet, bevor sie schließlich nach Guantánamo gebracht wurden: #Afghanistan, #Aserbaidschan, #Bosnien_Herzegowina, #Dschibuti, #Indonesien, #Kenia, #Pakistan, #Sambia, #Thailand und #Vereinigte #Arabische #Emirate.

1 - Alle bis auf einen der Guantánamo-Häftlinge waren ausländische Staatsangehörige. Bei einem wurde festgestellt, dass er neben der saudi-arabischen auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besaß. Daraufhin wurde er 2002 sofort in die USA gebracht und dort über zwei Jahre in Militärgewahrsam gehalten. Dann wurde er nach Saudi-Arabien überstellt, unter der Voraussetzung, dass er seine US-Staatsbürgerschaft widerrief.

9 - Seit 2002 starben 9 Gefangene in Guantánamo, Berichten zufolge 7 durch Selbstmord und 2 eines natürlichen Todes.

12 - Mindestens 12 Gefangene waren zum Zeitpunkt ihrer Inhaftierung unter 18 Jahre alt.

1 - Nur ein Gefangener wurde für ein Verfahren vor einem Bundesgericht in die USA gebracht. Er wurde im Januar 2011 zu lebenslänglicher Haft verurteilt.

7 - Seit 2002 wurden nur 7 Gefangene von Militärkommissionen verurteilt, 5 von ihnen im Zuge außergerichtlicher Verhandlungen, bei denen sie sich schuldig bekannten. 4 der 5 Gefangenen wurden in ihr Heimatland zurückgebracht.

6 - Aktuell laufen gegen 6 Gefangene unfaire Verfahren vor Militärkommissionen. Ihnen droht die Todesstrafe. Alle 6 waren Opfer von "Verschwindenlassen" durch die CIA, bevor sie nach Guantánamo gebracht wurden. Alle 6 waren Opfer von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung und wurden bis zu vier Jahre isoliert und in Einzelhaft gehalten. Zwei von ihnen wurden mit "Waterboarding" misshandelt. Die Einzelheiten der Verhörmethoden und Haftbedingungen, denen sie in CIA-Haft ausgesetzt waren, unterliegen weiterhin der höchsten Geheimhaltungsstufe.

4 - Nur 4 der aktuell in Guantánamo inhaftierten Gefangenen verbüßen eine Haftstrafe.

48 - Gemäß einer Entscheidung der US-Regierung können 48 Gefangene weder freigelassen noch verurteilt werden. Sie sollen auf unbestimmte Zeit inhaftiert bleiben.

http://www.amnesty.de

 

via http://throwww.com/a/2cf